Chinas erstes Tiefseebohrschiff nimmt Betrieb auf
Das Drohnenfoto zeigt die Meng Xiang, Chinas erstes im Inland entwickeltes und gebautes Tiefseebohrschiff, in Guangzhou in der südchinesischen Provinz Guangdong. (Foto vom 17. November 2024, Xinhua/Liu Dawei)
Die Meng Xiang, Chinas erstes im eigenen Land entwickeltes und gebautes Tiefseebohrschiff mit einer maximalen Bohrtiefe von 11 Kilometern, wurde am Sonntag in der südchinesischen Metropole Guangzhou offiziell in Betrieb genommen. Dies und markiert damit einen bedeutenden Schritt auf dem Weg dorthin, wo die Menschheit noch nie zuvor gewesen ist.
Als Chinas größtes wissenschaftliches Forschungsschiff misst die Meng Xiang 179,8 Meter in der Länge und 32,8 Meter in der Breite bei einer Verdrängung von 42.600 Tonnen. Es hat eine Reichweite von 15.000 Seemeilen, kann 120 Tage lang autark fahren und bietet Platz für 180 Personen.
Es ist das erste Schiff der Welt, das Funktionen wie wissenschaftliche Tiefseebohrungen, Öl- und Gasexploration sowie die Untersuchung und versuchsweise Gewinnung von Gashydraten integriert. Nach zwei Erprobungsrunden auf See hättaben die wichtigsten Leistungsindikatoren die Erwartungen übertroffen, so Zhang Haibin, Chefkonstrukteur der Meng Xiang.