Riesiges Goldvorkommen in Zentralchina entdeckt
Techniker prüfen am 5. November 2024 Gesteinsproben auf dem Wangu-Goldfeld im Kreis Pingjiang in der zentralchinesischen Provinz Hunan. (Xinhua/Su Xiaozhou)
Wie das Geologische Amt der Provinz Hunan am Donnerstag mitteilte, wurde in der zentralchinesischen Provinz Hunan ein besonders großes Goldvorkommen mit geschätzten Reserven von mehr als 1.000 Tonnen entdeckt.
Geologen hätten in einer Tiefe von 2.000 Metern unter dem Wangu-Goldfeld im Kreis Pingjiang mehr als 40 Goldadern mit einer Reserve von 300 Tonnen Gold entdeckt, teilte das Amt mit.
Die Goldreserven des Feldes in 3.000 Metern Tiefe werden auf über 1.000 Tonnen geschätzt, was einem Wert von 600 Milliarden Yuan (etwa 83 Milliarden US-Dollar) entspricht.
Liu Yongjun, der stellvertretende Leiter des Büros, ließ wissen, dass auf dem Wangu-Goldfeld neue Technologien zur Erkundung von Erzen, wie z. B. geologische 3D-Modelle, eingesetzt worden seien.
Auch bei Bohrungen in den Randgebieten des Feldes sei man auf Gold gestoßen und habe dabei vielversprechende Aussichten entdeckt, so Liu.