Hochgeschwindigkeitsstrecken verbinden die Provinzen Shaanxi und Hubei mit Hongkong

Fahrgäste steigen am Nordbahnhof von Xi'an in der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi in den Zug G828 in Richtung Hongkong.(Foto vom 5. Januar 2025, Xinhua/Li Yibo)

Neue Hochgeschwindigkeitszüge, die Hongkong mit Xi'an und Wuhan, zwei großen Städten in China, verbinden, wurden am Sonntag offiziell in Betrieb genommen und verbessern die Verbindungen zwischen der Sonderverwaltungszone Hongkong und dem chinesischen Festland erheblich.

Auf der Strecke zwischen Hongkong und Xi'an, die auch in Wuhan hält, dauert eine einfache Fahrt in beide Richtungen weniger als 11 Stunden. Weitere Bahnhöfe befinden sich in den Provinzen Shaanxi, Henan, Hubei, Hunan und Guangdong.

Von Wuhan, Hauptstadt der Provinz Hubei, aus benötigen die Züge mit Halt in den Provinzen Hunan und Guangdong nicht mehr als fünf Stunden bis Hongkong.

Nach Angaben der China Railway Wuhan Group Co., Ltd. bedeutet die Eröffnung der beiden neuen Strecken, dass nun vier Zugverbindungen zwischen Hongkong und der 13-Millionen-Einwohner-Stadt Wuhan verkehren, was für Reisende, die für einen Kurzurlaub, geschäftlich oder zu Besuch unterwegs sind, mehr Komfort bedeutet.

Für Hongkong begann die Ära der Hochgeschwindigkeitszüge im Jahr 2018, als der Hongkong-Abschnitt der Guangzhou-Shenzhen-Hongkong Express Rail Link eröffnet wurde.

China will die Länge seiner in Betrieb befindlichen Hochgeschwindigkeitsstrecken bis zum Jahr 2030 auf rund 60.000 Kilometer ausbauen, gegenüber 48.000 Kilometern Ende 2024, wie Daten der chinesischen Eisenbahngesellschaft zeigen.