Umfassende Zollfreizonen beflügeln Chinas Außenhandel
Die Aufnahme zeigt das Gelände eines auf Flugsimulator-Forschung und -Training spezialisierten Unternehmens in der Zollfreizone des Flughafens Beijing Daxing. (Foto vom 9. April 2025, Xinhua/Chen Zhonghao)
Zollfreizonen sind Sonderwirtschaftsgebiete mit vereinfachten Zollverfahren und zählen zu den zentralen Plattformen von Chinas Öffnungspolitik. Durch Maßnahmen wie steuerfreie Einfuhr, zollgebundene Lagerung und freien Warenverkehr innerhalb der Zone können Unternehmen ihre Transaktionskosten deutlich reduzieren.
Mehr als 160 solcher Zonen tragen landesweit wesentlich zur Handelsexpansion, zu ausländischen Investitionen und zur industriellenModernisierung bei.
In der Zollfreizone des Beijing Daxing International Airport (BDIA) herrscht reger Betrieb: Lkw liefern Waren an, moderne Maschinen laufen auf Hochtouren, und in den Lagerhallen sowie Produktionsstätten wird intensiv geforscht und entwickelt.
Trotz globaler Unsicherheiten verzeichnet Chinas Außenhandel weiterhin ein Wachstum – angetrieben unter anderem auch durch die Zollfreizonen. Laut der Allgemeinen Zollverwaltung (GAC) stiegen die gesamten Importe und Exporte im ersten Quartal 2025 um 1,3 Prozent im Jahresvergleich – ein Beleg für die stabile Konjunktur und Resilienz.











