„Huerjia“: Harmonisches Zusammenleben verschiedener ethnischer Gruppen in Xinjiang
Die Gemeinde Hongdun im Bezirk Altay im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang ist die Heimat von elf ethnischen Gruppen, darunter die Han-, kasachische, uigurische und mongolische Nationalität. Dabei machen die ethnischen Minderheiten 51 Prozent der Bevölkerung aus.
Der Begriff „Huerjia” stammt aus der späten Qing-Dynastie und war die kasachische Bezeichnung für die 40 Haushalte der Han-Nationalität, die aus Provinzen wie Gansu, Shanxi und Shaanxi nach Hongdun migrierten. Über mehr als ein Jahrhundert hinweg haben sich die aufeinanderfolgenden Generationen der „Huerjia” zusammen mit ihren Mitbewohnern aller Ethnien integriert und weiterentwickelt. Sie sind somit zu einem Vorbild für das harmonische Zusammenleben verschiedener ethnischer Gruppen geworden.











