Chinas 12. Nationale Spiele für Menschen mit Behinderungen und 9. Nationale Special Olympics beendet

Die 12. Nationalen Spiele für Menschen mit Behinderungen in China sowie die 9. Nationalen Special Olympics sind am Montag in Shenzhen in der südchinesischen Provinz Guangdong zu Ende gegangen. Staatsrätin Shen Yiqin erklärte die Spiele offiziell für beendet.

Erstmals wurden beide Wettbewerbe gemeinsam von den drei Regionen der Guangdong-Hongkong-Macau Greater Bay Area ausgerichtet. Zugleich war es das zweite Mal, dass die beiden Veranstaltungen im selben Jahr und in derselben Stadt wie die Nationalspiele stattfanden.

Die Spiele fanden vom 8. bis 15. Dezember statt und umfassten 46 Disziplinen. Insgesamt nahmen 7.824 Athletinnen und Athleten aus 34 Delegationen teil. Während der Wettkämpfe wurden 15 Weltrekorde sowie 156 nationale Rekorde aufgestellt.

Chang Zheng, stellvertretender Direktor des Organisationskomitees, erklärte, die Spiele hätten die Erfolge Chinas im Behindertensport eindrucksvoll unter Beweis gestellt und eine solide Grundlage für die Teilnahme des Landes an den Asian Para Games 2026 in Aichi-Nagoya sowie an den Paralympischen Spielen 2028 in Los Angeles geschaffen.

Die Provinz Hunan wird im Jahr 2029 Gastgeber der 13. Nationalen Spiele für Menschen mit Behinderungen und der 10. Nationalen Special Olympics in China sein.