Traditionelle
Sportarten
Die traditionellen Sportarten der
Tibeter sind meistens mit Vergnügungen und volkstümlichen Festen
verknüpft, so dass sie sowohl sportliche Wettkämpfe als auch
folkloristische Aufführungen darstellen. Manche der traditionellen
tibetischen Sportarten wurden in den Rahmen des modernen
Leistungssports aufgenommen und standardisiert.
Derzeit verfügt Tibet über mehr als
1000 Sportplätze und Sporthallen.
Bergsteigen
29 Mitglieder des Tibetischen
Bergsteigerteams, das am 1. Oktober 1960 gegründet wurde, haben den
Gipfel Qomolangma, das „Dach der Welt“, bestiegen. 228 Mitglieder
erkletterten Höhen von über 8000 Metern, drei davon erreichten die
zehn höchsten Gipfel der Welt.
Im Jahr 2003 erkletterten 16
Mitglieder des Tibetischen Bergsteigerteams die Gipfel von vier
über 8000 Meter hohen Bergen, davon neun Mitglieder den höchsten
Gipfel der Welt.
Das Tibetische Bergsteiger- und
Expeditionsteam Chinas, welches 14 Gipfel über 8000 Metern zu
bezwingen plant, erreichte am 27. Juli 2004, um 9.30 Beijinger
Zeit, von der pakistanischen Seite kommend, den Gipfel Chogori an
der chinesisch-pakistanischen Grenze. Mit 8611 Metern ist dies der
zweithöchste Gipfel der Welt. Für die chinesischen Bergsteiger war
dieser Gipfel im Karakorum-Gebirge eine Erstbesteigung.
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