Chinas Zentralbank plant eine restriktive Währungspolitik

Im kommenden Jahr wird die chinesische Währungspolitik im Rahmen der Makrokontrolle eine noch wichtigere Rolle spielen. Auf einer zentralen wirtschaftlichen Arbeitskonferenz am Mittwoch hieß es, die Chinesische Zentralbank werde im Jahr 2008 eine restriktive Währungspolitik verfolgen.

Chinas Staatspräsident Hu Jintao sagte in seiner Rede auf der Konferenz , dass die Hauptaufgabe der makrowirtschaftlichen Regulierungsmaßnahmen der chinesischen Behörden darin liege, die Überhitzung der Wirtschaft und eine ansteigende Inflation zu verhindern.

Weiteren Meldungen zufolge wird China die Vorschriften und Regelungen für auswärtige Währungen weiter verbessern. Chinas Zentralbank will entsprechende Maßnahmen ergreifen, um die Kontrolle der Kapitalströme zu verstärken und das System zur Wechselkursbildung der Landeswährung RMB effizienter zu gestalten. Zudem sollten die Wirtschaft verstärkt nach außen geöffnet und die Auslandsinvestitionen in China sowie die Kapitalanlagen Chinas im Ausland optimiert werden. Die Zusammenarbeit mit dem Ausland in den Bereichen Wirtschaft und Handel solle weiter ausgebaut werden. Ziel sei es, eine gesunde und schnelle Entwicklung der Volkswirtschaft zu fördern.