Home>Wirtschaft | Schriftgröße: klein mittel groß |
german.china.org.cn Datum: 23. 01. 2008 |
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Die Bank of China, der zweitgrößte Kreditgeber in China, hat am Dienstag Berichte dementiert, nach denen das Finanzinstitut deutlich geringere Einnahmen oder gar einen Verlust in der Rechnung für das Jahr 2007 einfahren habe, weil es in Wertpapiere investiert habe, die mit zweitklassigen Hypothekendarlehen verbunden waren.
"Diese Vorwürfe sind haltlos", heißt es in einem Statement der Bank. "Der Gewinn der Bank nach Abzug der Steuern ist auch im Jahr 2007 gewachsen. Dies unter Berücksichtigung von Provisionen aus zweitklassigen Hypothekaranlagen." Der Handel mit Wertpapieren der Bank of China war am Dienstag an der Shanghaier Börse unterbrochen worden, bis diese Meldung eingetroffen ist. Die Aktien der Bank waren am Montag um 4,14 Prozent auf 6,25 Yuan (0,60 Euro) gefallen. Die in Hong Kong gehandelten Aktien stürzten am Dienstag um 8,61 Prozent auf 3,08 Hong Kong Dollar, nachdem sie bereits am Montag um 6,39 Prozent gefallen waren.
Die Bank wies einen Reingewinn von 45,5 Milliarden Yuan (4,3 Milliarden Euro) aus für die ersten drei Quartale im Jahre 2007. Dies sind 40,1 Prozent mehr als in der gleichen Zeitspanne im Vorjahr.
Quelle: Xinhua
Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur
Kommentar schreiben |