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China reduziert Armenzahl

german.china.org.cn          Datum: 19. 10. 2007

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Der 17. Oktober ist der Internationale Tag der Armutsbeseitigung. Weltweit wurde er bereits zum 15. Mal begangen. Verschiedene chinesische Provinzen und Autonome Gebiete haben vor Jahren bereits Maßnahmen zur Armutsbeseitigung ergriffen. Die Armenzahl in China konnte dadurch deutlich gesenkt werden.

Seit Mitte dieses Jahres profitieren 2,55 Millionen Arme in der südwestchinesischen Provinz Guizhou von der Absicherung des Existenzminimums, wobei basierend auf einem neuen System ein existenzsichernder Betrag ausgezahlt wird. Die Lebenssituation der Armen hat sich dadurch erheblich verbessert.

In der nordwestchinesischen Provinz Gansu sank die Zahl der Armen von fast 7,6 Millionen im Jahr 2000 auf etwa 4,6 Millionen Ende 2006. In diesem Jahr will Gansu die Zahl um weitere 590.000 reduzieren.

Das Büro für Armutsbeseitigung und Entwicklung des Autonomen Gebiets Ningxia der Hui-Nationalität erklärte, auch Ningxia habe in den vergangenen fünf Jahren zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Armut zu beseitigen. Die Zahl der Armen sei seither um 10 Prozent gesunken.

In den vergangenen fünf Jahren hat die westchinesische Provinz Shaanxi mehr als 7,8 Milliarden Yuan (733 Millionen Euro) in die Armutsbeseitigung investiert. Heute gibt es in der Provinz 40 Prozent weniger Menschen, die als arm gelten.

Quelle: CRI

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