Chinas Regierungen aller Ebenen helfen Schneekatastrophen-Opfern

Seit dem 10. Januar erleben 14 chinesische Provinzen, autonome Gebiete und regierungsunmittelbare Städte, darunter Anhui, Hunan, Hubei, Guangxi und Guizhou ungewöhnlich heftige Schnellfälle. 77 Millionen Menschen seien inzwischen vom Schneechaos betroffen, teilte das chinesische Ministerium für zivile Angelegenheiten mit. Die Regierungen aller Ebenen täten derzeit alles, um die Versorgung der Bevölkerung mit dem Notwenigsten sicherzustellen.

Die Regierung der Provinz Hubei hat bereits 10 Millionen Yuan (1 Million Euro) als Katastrophenhilfe zur Verfügung gestellt. Mehr als 120.000 gefütterte Kleidungsstücke sowie Decken wurden in die betroffenen Regionen geliefert. Die Behörden für zivile Angelegenheiten in der Provinz Hunan stellten 32,4 Millionen Yuan (3,1 Millionen Euro) und 620.000 warme Jacken und Hosen für die Opfer zur Verfügung. In der Provinz Anhui hat die Regierung 17,4 Millionen Yuan (1,6 Millionen Euro) zur Bewältigung der Katastrophe bereitgestellt, außerdem wurden bereits 1.260 Tonnen Getreide verteilt. 27,7 Millionen Yuan (2,6 Millionen Euro) sicherte die Provinz Guizhou bisher als Katastrophenhilfe zu, auch in Guizhou wurden bereits Lebensmittel, Bekleidung und Arzneimittel in die betroffenen Regionen geliefert. Das Autonome Gebiet Guangxi der Zhuang-Nationalität stellte 5 Millionen Yuan (471.000 Euro) zur Versorgung der Bevölkerung mit dem Notwendigsten zur Verfügung.