China stellt 98 Millionen Yuan für Katastrophenbekämpfung bereit

Das chinesische Ministerium für zivile Angelegenheiten und das chinesische Finanzministerium haben am Dienstag 98 Millionen Yuan (9,2 Millionen Euro) Sofortmittel für die Bekämpfung der heftigen Schneefälle in den vier Provinzen beziehungsweise Autonomen Gebieten, Anhui, Jiangxi, Guizhou und Guangxi bereitgestellt.

Bis Dienstag hatten die Ministerien den von den Wetterkatastrophen am schwersten betroffenen Provinzen beziehungsweise Autonomen Gebieten, Hunan, Hubei, Guizhou, Jiangxi, Anhui und Guangxi insgesamt 126 Millionen Yuan (11,9 Millionen Euro) zur Verfügung gestellt. Mit diesen Geldern soll die Notversorgung der Bevölkerung und der aufgrund von Unwettern auf den Verkehrswegen mit Behinderungen konfrontierten Reisenden sichergestellt werden.

Den Angaben des chinesischen Ministeriums für zivile Angelegenheiten zufolge sind mehr als 77 Mio. Chinesen in 14 Provinzen, autonomen Gebieten und regierungsunmittelbaren Städten, darunter Anhui, Hunan, Hubei, Guangxi und Guizhou, von den seit dem 10. Januar andauernden ungewöhnlich heftigen Schnellfällen betroffen.