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China will Transport und Förderung von Kohle ausweiten

german.china.org.cn          Datum: 31. 01. 2008

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Der stellvertretende chinesische Ministerpräsident Zeng Peiyan hat am Dienstag in Beijing betont, dass die zuständigen Behörden möglichst schnell Maßnahmen ergreifen sollten, um die Förderung sowie den Transport von Kohle zu verstärken. Dadurch solle die Stromversorgung in den von Unwettern betroffenen Regionen des Landes garantiert werden.

Am selben Tag berief der chinesische Staatsrat eine Konferenz ein. Dabei sagte Zeng, seit zwei Wochen werde der Norden sowie der Nordwesten Chinas von ungewöhnlich starken Unwettern heimgesucht. Dadurch werde auch die Stromversorgung, der Transport von Kohle, der Nahverkehr und das Alltagsleben der Bevölkerung schwer beeinträchtigen.

Alle Behörden sollten daher die Förderung und den Transport von Kohle verstärken. Insbesondere solle die Versorgung mit Kohle, Strom und Erdöl gesichert werden. Nur eine sichere Stormversorgung könne die Lebensbedürfnisse der Bevölkerungen garantieren, sagte Zeng weiter.

Außerdem wurden bis einschließlich Dienstag etwa 3.000 Expertenteams zur medizinischen Betreuung sowie zum Schutz vor Seuchen in acht Provinzen und autonome Gebiete, darunter Jiangxi und Hunan, entsandt. Mehr als 54.000 Verletzte und Bedürftige wurden bereits versorgt.

Die chinesische Zentralregierung hat zudem bis Mittwoch 293 Millionen Yuan (27,6 Millionen Euro) zur Bekämpfung der Wetterkatastrophe bereitgestellt.

Quelle: CRI

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