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Chinesischer Staatsrat erweitert Katastrophenbekämpfung

german.china.org.cn          Datum: 02. 02. 2008

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Der chinesische Ministerpräsident Wen Jiabao hat am Freitag eine Konferenz des Staatsrats geleitet. Dabei wurde über die Bekämpfung der Schneekatastrophe sowie über die Gewährleistung der Verkehrsinfrastruktur und der Energieversorgung beraten.

Alle betroffenen Provinzen, autonomen Gebiete und Städte sollen demzufolge genaue Arbeitsziele festlegen und noch vor dem Frühlingsfest entsprechende Verkehrsbedingungen garantieren. Zudem soll die Stromversorgung in möglichst vielen Gebieten sowie stabile Marktpreise garantiert werden. Dabei sollen auch alle Reisenden und die von der Katastrophe betroffenen Menschen berücksichtigt werden.

Nach der Konferenz reiste Wen Jiabao erneut in die Provinz Hunan, um die dortige Lage zu inspizieren.

Meldungen zufolge kamen in China bisher 60 Menschen wegen schwerer Schnee- und Regenfälle ums Leben. Die direkten wirtschaftlichen Verluste belaufen sich auf fast 54 Milliarden Yuan (5,1 Milliarden Euro). Die chinesische Regierung stellte bisher Gelder in Höhe von 431 Millionen Yuan (40,4 Millionen Euro) zur Bekämpfung der Unwetterkatastrophe sowie deren Auswirkungen zu Verfügung. Nach einer Anordnung des chinesischen Staatspräsidenten Hu Jintao, der zugleich Vorsitzender der Militärkommission des ZK der KP Chinas ist, wurden zudem mehr als 250.000 Soldaten und über 770.000 Mitglieder der Volksmiliz zur Bekämpfung der Unwetterkatastrophe eingesetzt.

Quelle: CRI

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