Stromversorgung in Katastrophengebieten sollen garantiert werden

Der Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Chinesischen Nationalen Volkskongresses Wu Bangguo hat am Sonntag die staatliche Stromnetz-Gesellschaft und das Kommandozentrum des Eisenbahnministeriums besucht. Dabei betonte er, die Regierungen und Behörden aller Landesteile sollten die Stromversorgung und die Verkehrsverbindungen umgehend wieder herstellen, damit die Menschen das Frühlingsfest feiern können.

Am gleichen Tag hat das Kommandozentrum für Katastrophenbekämpfung sowie Strom-, Öl- und Kohleversorgung beim chinesischen Staatsrat in einem Kommuniqué erklärt, die Behörden der verschiedenen Landesteile sollten die Versorgung der wegen der Wetterkatastrophe an ihren Arbeitsorten gebliebenen Wanderarbeiter sicherstellen. Gleichzeitig müssten die Beförderung und Versorgung der auf Bahn- und Autoverbindungen festsitzenden Passagiere gewährleistet werden. Zudem müssten in den Katastrophengebieten das Warenangebot kontrolliert und die Preisaufsicht verstärkt werden.

Weiteren Meldungen zufolge haben am Sonntag das chinesische Ministerium für Zivilangelegenheiten, das Chinesische Rote Kreuz und die Chinesische Wohltätigkeitsgesellschaft sowie verschiedene Provinzbehörden aus allen Teilen der Bevölkerung Spenden in Höhe von 264 Millionen Yuan (24,8 Millionen Euro) erhalten. 630.000 Decken und warme Kleidung sind zudem von der Armee in Katastrophengebiete wie Guangxi, Guizhou, Hunan, Hubei, Anhui und Jiangxi geliefert worden.