Zusätzliche Gelder für Katastrophengebiete

Das chinesische Finanzministerium hat am Montag weitere 700 Millionen Yuan (65,8 Millionen Euro) für sieben von Unwetterkatastrophen heimgesuchten Provinzen wie Hunan, Guizhou und Jiangxi bereitgestellt. Dadurch soll die Hilfe für Betroffene und die Katastrophenbekämpfung gefördert werden.

Am gleichen Tag stellten das Finanzministerium und das Ministerium für Zivile Angelegenheiten dreimonatige Zuschüsse in Höhe von 710 Millionen Yuan (66,8 Millionen Euro) für am Existenzminimum lebende Bewohner in den betroffenen Provinzen zur Verfügung. Auch für den Wiederaufbau der landwirtschaftlichen Produktion in den Katastrophengebieten wurden 40 Millionen Yuan (3,8 Millionen Euro) bereitgestellt.

Das Chinesische Rote Kreuz transportierte zudem am Montag Hilfsgüter im Wert von 650.000 Yuan (61.112,1 Euro) in die schwer betroffene Stadt Chenzhou in der Provinz Hunan.

Bis Montag erhielt das Chinesische Rote Kreuz außerdem Spenden in Höhe von 31 Millionen Yuan (2,9 Millionen Euro).