Lage nach Wetterkatastrophe in Südchina stabil

Trotz der heftigen Schneefälle und des extremen Kälteeinbruchs in Südchina ist die Lage weitestgehend stabil geblieben. Chinaweit seien bis zum vergangenen Freitag Spenden in Höhe von über 5 Billionen Yuan (466,1 Milliarden Euro) für die Katastrophengebiete zusammengekommen, sagte der Leiter der Katastrophenbekämpfungsabteilung beim chinesischen Ministerium für zivile Angelegenheiten Wang Zhenyao am Dienstag.

Die Mittel würden nun für den Wiederaufbau genutzt. Der Arbeitsschwerpunkt des Ministeriums sei derzeit die rasche Normalisierung des Alltags und der Wiederaufbau in den Katastrophengebieten.

Die Regierung habe 17 Millionen Menschen in den am schwersten betroffenen Gebieten Hilfe zukommen lassen. 129 Menschen seien seit Mitte Januar infolge der Wetterkatastrophe gestorben. Die wirtschaftlichen Verluste werden mit mehr als 150 Billionen Yuan (14 Billionen Euro) beziffert.