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Erdbebenkinder: Wir müssen uns keine Sorgen machen

german.china.org.cn          Datum: 20. 05. 2008

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"Wir sind nun unbesorgt. Auch wenn die Zeit bis zur staatlichen Prüfung unverändert naht, bin ich sicher, dass ich die Universität besuchen kann", sagte Li Yajie dem Journalist. Als sich das Erdbeben ereignete, besuchte er gerade im fünften Stockwerk seiner Mittelschule in der vom Erdbeben betroffenen Gemeinde Yingxiu den Unterricht. Li sprang aus dem Fenster in die Tiefe. Gleich hinter ihm brach das Gebäude in sich zusammen.

Heute kommt er zur Unterkunft, um Lehrmaterialien abzuholen. Den Unterricht erteilen die Lehrer von seiner ehemaligen Schule. Viele von ihnen haben ihre vom Erdbeben heimgesuchten Familien verlassen und bleiben bei ihren Schülern.

Die Schülerin Liu Chenmei hat noch immer keinen Kontakt mit ihren Eltern. Es ist derzeit in ihrem Alltagsleben wichtig, die Sorgen mit ihrem freiwilligen Helfer zu teilen, was ihre Laune etwas aufheitern kann.

Damit die Kinder in den Unterkünften nicht gestört werden, sind alle Besuche und Interviews verboten. Die Arbeiter erklären: Nur die Verwandten ersten Grades, die sich ausweisen können, dürfen die Kinder aus den Unterkünften zurückholen.

Vor der Tür der Unterkunft stehen immer zahlreiche Leute. Darunter auch Eltern, die ihre Kinder abholen wollen, aber auch Leute, die spenden wollen. Dies ist allerdings nicht mehr nötig, da inzwischen genügend Material zur Verfügung steht.

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Li Yajie und seine Schulkollegen. Sie blicken voller Zuversicht in die Zukunft.

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Quelle: Xinhua

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