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german.china.org.cn Datum: 16. 06. 2008 |
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Wie die Abteilung für Katastrophenbekämpfung und -hilfe beim chinesischen Ministeriums für Zivile Angelegenheiten mitgeteilt hat, zogen Regenstürme in neun südchinesischen Provinzen bis zum 14. Juni um 21.00 Uhr rund 17,9 Millionen Menschen in Mitleidenschaft. Dabei kamen 55 Menschen ums Leben und rund 1,3 Millionen Menschen mussten evakuiert werden. Die Summe der direkten Schäden liegt bei 10,6 Milliarden Yuan (1,0 Milliarden Euro). Gegen Ende der Woche haben die Regenfälle die autonome Region Guangxi erreicht.
Die Niederschläge hätten in drei Landkreisen der autonomen Region Guangxi über 250 Millimeter erreicht, erklärte Gao Anning, Chefingenieur der regionalen meteorologischen Station.
Die Regenfälle bedrohen unter anderem die Stadt Wuzhou mit Hochwasser. Die an der Grenze von Guangxi und Guangdong gelegene Stadt hatte im Jahr 2005 die schlimmsten Überschwemmungen seit 100 Jahren erlebt.
Das nationale Zentrum für Meteorologie prognostizierte, dass der Regen in den kommenden Tagen noch weitere Provinzen und regierungsunmittelbare Städte in Mitleidenschaft ziehen wird, darunter Jiangsu, das von einem schweren Erdbeben verwüstete Sichuan, Hunan, Anhui, Zhejiang und Shanghai.
Seit Ende Mai leidet Südchina unter schweren Regenfällen, die unter anderem zu Überschwemmungen, Deichbrüchen und Erdrutschen geführt haben, wobei zahlreiche Menschen ihr Leben verloren und erheblicher materieller Schaden entstand.
Quelle: China Daily
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