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german.china.org.cn Datum: 03. 07. 2008 |
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Der chinesische Wasserwirtschaftsminister Jiao Yong hat am Mittwoch in Beijing gesagt, China setze sich derzeit mit allen Kräften für die Rettung der Wasserbauprojekte in der Erdbebenregion ein, die durch das Erdbeben beschädigt worden seien. Außerdem sei man daran, das Risiko durch die Abdämmungsseen zu verringern, damit die Bevölkerung in der Erdbebenregion die bevorstehende Regensaison sicher überstehen könne.
Jiao sagte weiter, in der Erdbebenregion habe nun die Regenzeit begonnen. Dabei werde es in diesem Jahr voraussichtlich zwei bis fünf Mal soviel Niederschläge geben als in den vergangenen Jahren. Sollten die Niederschläge nur in bestimmten Regionen auftreten, könne dies zu schweren Überschwemmungen führen.
Amtlichen Statistiken des chinesischen Ministeriums für Zivile Angelegenheiten zufolge sind bis Mittwochmittag 69.195 Menschen durch das verheerende Erdbeben in Sichuan ums Leben gekommen, über 374.176 wurden verletzt. 18.389 Personen gelten noch als vermisst.
Gleichzeitig haben die Regierungen aller Ebenen Gelder in Höhe von ungefähr 54,9 Milliarden Yuan (5,1 Milliarden Euro) für die Katastrophenbekämpfung eingesetzt. Landesweit gingen Geld- und Sachspenden aus dem In- und Ausland im Gegenwert von ungefähr 55,5 Milliarden Yuan (5,1 Milliarden Euro) ein.
Quelle: CRI
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