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Während Olympischer und Paralympischer Spiele soll es keinen Stau geben

german.china.org.cn          Datum: 31. 07. 2008

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Es gibt bereits weniger Verkehr und die Luftqualität habe sich verbessert, sagten am Dienstag Vertreter des Beijinger Organisationskomitees der Olympischen Spiele (BOCOG) und der zuständigen Behörden. Auch hätten sich weniger Unfälle auch den Beijinger Strassen ereignet.

Die olympischen Verkehrsdienstleistungen werden zwischen dem 20. Juli und 20. September angeboten. Also zwischen der Eröffnung und drei Tagen nach Schließung des Olympischen Dorfes. Der Abteilungsleiter für Verkehr beim BOCOG, Yu Chunquan, informierte über den Einsatz der Olympiafahrzeuge in der vergangenen Woche: "Im Großen und Ganzen ist der Einsatz der Olympiafahrzeuge stabil verlaufen. Inzwischen hat man auch einige Probleme entdeckt, insbesondere dass individuelle Bedürfnisse nicht ausreichend berücksichtigt wurden. Wir werden möglichst vielen Menschen individuelle Dienstleistungen anbieten, um den Bedürfnissen der Fahrgäste möglichst gut entgegen zu kommen."

Weiter sagte Yu Chunquan, 7.000 Fahrzeuge und 13.000 Chauffeure dienten dem Olympiaverkehr. Gegenwärtig seien alle Einsatzkräfte und Fahrzeuge vorbereitet. Außerdem seien die Verkehrsdienstleistungen während der Testspiele "Good Luck Beijing" im vergangenen und laufenden Jahr geprüft und ständig verbessert worden.

Um die Sicherheit des Olympiaverkehrs zu garantieren, dürfen seit dem 20. Juli Privatautos je nach dem, ob die Endziffer des Nummernschildes gerade oder ungerade ist, nur an den entsprechenden Tagen fahren. Der stellvertretenden Leiterin des Amts für Verkehrsverwaltung, Wang Li, zufolge hätten die Maßnahme in der vergangenen Woche gute Effekte erzielt: "Der Verkehr verlief in der vergangenen Woche gut. Das Verkehrsvolumen auf den Straßen wurde umfassend reduziert und auch die Verkehrsordnung war gut. Es ereigneten sich deutliche wenigere Unfälle."

Durch die Fahrbeschränkung für private Autos wird nicht nur das Verkehrsvolumen auf den Hauptstraßen in der Stadt reduziert, sondern auch die Luftqualität in Beijing verbessert. Dazu sagte der stellvertretende Leiter des Beijinger Amts für Umweltschutz, Du Shaozhong, die Luftwerte seien im Juli im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres deutlich besser gewesen: "Seit dem 1. Juli haben sich die Umweltwerte um 15 bis 20 Prozent verbessert. Im Juli entsprach die Luftqualität an 23 Tagen dem Standard. Besonders seit Einführung der Fahrbeschränkung ab dem 20. Juli wurde der Ausstoß von Schadstoffen deutlich reduziert. Gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres ist der Ausstoß verschiedener Schadstoffe durchschnittlich um 20 Prozentpunkte gesunken. Die Ansammlung der Schadstoffe verlangsamt sich in großem Ausmaß. Die Verkehrsbeschränkung trägt viel dazu bei, die Schadstoffemissionen zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern."

Neben der Fahrbeschränkung für Privatautos hat Beijing gemäß den internationalen Gepflogenheiten Olympiafahrspuren mit einer Gesamtlänge von 285,7 Kilometern errichtet. Sie dürfen ausschließlich von Fahrzeugen, die vom BOCOG vergebene Passierscheine haben, benützt werden. Der stellvertretenden Leiterin des Amts für Verkehrverwaltung, Wang Li, zufolge haben die zuständigen Behörden bereits verschiedene Pläne ausgearbeitet, um einen glatten Verkehr während der Olympischen und Paralympischen Spiele sicherzustellen. Gleichzeitig werde die Verkehrsbehörde die Verkehrsbedürfnisse der Bevölkerung befriedigen und ihr praktische Verkehrsdienstleistungen anbieten.

Quelle: CRI

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