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16 Polizisten in Xinjiang beim Anschlag getötet

german.china.org.cn          Datum: 04. 08. 2008

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Der Überfall auf eine bewaffnete Grenzpolizeidivision im nordwestchinesischen Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang am Montagmorgen, bei der 16 Polizisten getötet und weitere 16 verletzt wurden, war laut lokalen Polizeiangaben wahrscheinlich ein Terroranschlag.

Laut Polizeizeugen steuerten die zwei Angreifer um 8 Uhr morgens mit einem Kipplaster auf eine Gruppe Polizisten zu, die gerade außerhalb der Polizeikaserne in Kashi joggten.

Vierzehn Polizisten waren auf der Stelle tot, zwei weitere starben auf dem Weg ins Krankenhaus.

Beide Angreifer verließen den Laster, nachdem sich das Fahrzeug gedreht und mit einem Strommasten am Straßenrand kollidiert war. Dann warfen sie zwei Handgranaten in Richtung der Kaserne, die daraufhin explodierten. Sie stachen auch mit Messern nach den Polizisten.

Die Polizei sagte, beide Angreifer seien verhaftet worden; einer sei bei dem Überfall am Bein verletzt worden. Die Polizei vermutet einen terroristischen Hintergrund hinter dem Überfall. Die regionale Behörde für öffentliche Sicherheit habe Anhaltspunkte gehabt, die darauf hinweisen, dass die Organisation "East Turkistan Islamic Movement" zwischen dem 1. und 8. August, vor der Eröffnung der Olympischen Spiele, Terroranschläge plane.

Quelle: Xinhua

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