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Der Welt größter "Flaschenöffner" Exklusiv

german.china.org.cn          Datum: 29. 08. 2008

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Das dritth?chste Bürogeb?ude der Welt wird am 30. August in Shanghai er?ffnet. Das Shanghai World Financial Center (SWFC) setzt nach seiner Errichtung, die von Baustopps und ?nderungen im Entwurf begleitet war, mit 492 Metern H?he vorerst den Schlusspunkt im Wettlauf um den Titel ?h?chstes Bürogeb?ude Shanghais“. Am Samstag wird zun?chst nur die Aussichtsplattform, die weltweit h?chste ihrer Art, für das Publikum ge?ffnet.


Von Till Wöhler, Beijing

Das dritthöchste Bürogebäude der Welt wird am 30. August in Shanghai eröffnet. Das Shanghai World Financial Center (SWFC) setzt nach seiner Errichtung, die von Baustopps und Änderungen im Entwurf begleitet war, mit 492 Metern Höhe vorerst den Schlusspunkt im Wettlauf um den Titel „höchstes Bürogebäude Shanghais“. Am Samstag wird zunächst nur die Aussichtsplattform, die weltweit höchste ihrer Art, für das Publikum geöffnet.

Das neue Gebäude in Pudongs "Lujiazui Finance and Trade Zone", dessen Aussichtsplattform am Samstag um 14 Uhr eröffnet wird, ragt gleich einem riesigen Flaschenöffner aus Stahl und Glas in den Himmel. Direkt neben dem Jinmao Tower befindlich, besteht das SWFC mit seinen 101 Geschossen größtenteils aus Büroflächen und einem Park Hyatt Hotel, das im September als das "höchstes Hotel der Welt" in Betrieb genommen wird. Wann die anderen öffentlich zugänglichen Einrichtungen wie das Theater, die Läden und Restaurants folgen, wurde noch nicht bekanntgegeben.

Zu den Mietern der Büroflächen gehören bisher große japanische Finanzunternehmen wie die Sumitomo Mitsui Banking Corp und die Mizuho Corporate Banking Corp, aber auch Europäer wie die französische BNP Paribas und die deutsche Commerzbank AG.

Bei einer Miete von drei US-Dollar pro Quadratmeter und Tag sind die Büroflächen in dem Gebäude sehr teuer. Doch Minoru Mori, der Vorsitzende der Mori Building Co Ltd, Japans größtem privaten Immobilienentwickler, äußerte gegenüber Reportern, er sei zuversichtlich, dass sich der Markt weiterhin gut entwickeln werde, trotz Anzeichen von Schwierigkeiten bei vielen Immobilienentwicklern. Das Gesamtangebot an Büroflächen in Shanghai sei nicht so groß, und die meisten würden das geschäftliche Potenzial der Stadt nicht in betracht ziehen. Wenn man einen außergewöhnlichen Standort anbiete, würde die Nachfrage von selbst folgen, meint Mori. Er hofft, dass die Belegungsrate in einem Jahr von 45 auf 90 Prozent steigt, und auch, dass das Gebäude die Gesamtinvestitionen von acht Milliarden Yuan (1,16 Milliarden US-Dollar) in den kommenden zwölf Jahren erwirtschaftet.

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Quelle: german.china.org.cn

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