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german.china.org.cn Datum: 08. 09. 2008 |
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Offiziellen Angaben zufolge haben das chinesische Außenministerium sowie die Konsulate und Botschaften im Ausland seit dem verheerenden Erdbeben in Wenchuan in der Provinz Sichuan bis Mittwoch vergangener Woche insgesamt Spenden in Höhe von 1,92 Milliarden Yuan (ca. 192 Millionen Euro) erhalten. Laut China Radio International (CRI) hat das chinesische Außenministerium die eingegangenen Spenden bereits an die zuständigen Behörden sowie bestimmte Organisationen weitergeleitet, die nicht weiter genannt wurden. Die geplante Verwendung dieser Gelder sei den Empfängern ebenfalls vorgeschlagen worden, so CRI.
He Guoqiang, der Sekretär der Zentralkommission für Disziplinarische Kontrolle der KP Chinas, hatte letzte Woche laut einem Xinhua-Bericht gelobt, dass jegliche Korruption bei der Verwendung von Erdbebenhilfegeldern strengstens bestraft werde. Auch forderte He Transparenz, was die Verwendung von Gütern und Geldern für die Erdbebenhilfe betrifft. Er sagte, der Ursprung, die Menge und die Beschreibung der Güter und Geldmittel sollten zeitnah veröffentlicht werden. Erst Ende August hatte das Nationale Rechnungsprüfungsbüro (NAO) Unregelmäßigkeiten bei der Verwendung von 258 Millionen Yuan (etwa 26 Millionen Euro) aus dem Katastrophenhilfe-Budget berichtet. Das Geld wurde für stattdessen "Verwaltungsausgaben" oder für den Bau von Regierungsgebäuden verwendet.
Quelle: german.china.org.cn
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