Das Existenzminimum für Behinderte ist nun auch dem Land gesichert

In China gebe es mehr als 80 Millionen Menschen mit einer körperlichen Behinderung. 43 Millionen davon seien aber in der Lage zu Arbeiten. Mehr als die Hälfte von diesen Menschen seien zwar beschäftigt, aber die meisten arbeiten in den ländlichen Gebieten. Dies sagte Yu Faming, der Leiter der Abteilung für Beschäftigungsförderung des chinesischen Personal- und Sozialabsicherungsministeriums, am Montag auf einer Pressekonferenz über Behindertenwesen in China.

Die meisten in den Städten lebenden Behinderten hätten eine Arbeitsstelle. Die anderen werden in das städtische und ländliche System für die soziale Absicherung aufgenommen. Die Arbeitslosen haben eine Versicherung für den Fall einer Arbeitslosigkeit. Die Behinderten, die noch nicht arbeiten, die neuen arbeitsfähigen Behinderten und die Behinderten, die kein Versicherungsgeld bezahlt haben, bekommen Zahlungen auf der Höhe das Existenzminimums. Zurzeit können auch manche Behinderte auf dem Land das Existenzminimum erhalten, sagte Yu weiter.

Die Schutzpolitik für die Beschäftigung der Behinderten wurde verstärkt durchgeführt. Die Regierung fördere, dass die Behinderten selbständig einen Arbeitsplatz wählen oder die Pionierarbeit leisten. Sie helfe den Behinderten in den ländlichen Gebieten durch mehrere Medien bei Beschäftigung und habe den Beschäftigungsservice verbessert. Bis Ende 2007 haben 4,337 Millionen Behinderten in Chinas Städten und 16,966 Millionen in den ländlichen Gebieten eine Arbeitsstelle erhalten, führte er weiter aus.