Home>China Schriftgröße: klein mittel groß

Alphabetisierung als wichtiges Thema der Politik

german.china.org.cn          Datum: 24. 09. 2008

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Bei einer internationalen Konferenz zur Alphabetisierung in New York sprach eine führende chinesische Politikerin über die Erfolge Chinas im Bildungswesen.

Die stellvertretende Vorsitzende des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses Chen Zhili hat am Montag auf einer internationalen Konferenz in New York betont, dass China die Alphabetisierung seit jeher als eines der wichtigsten Themen der Politik betrachte.

Als eine von sechs Teilnehmern einer Podiumsdiskussion im Weißen Haus mit dem Thema Förderung der Alphabetisierung: Schaffung einer Grundlage für Freiheit, zu der US-Präsidentengattin Laura Bush eingeladen hatte, sagte Chen, dass Bildung für alle Völker die Grundlage für Freiheit und die Voraussetzung zur Integration in die moderne Gesellschaft sei.

In ihrem Grundsatzreferat mit dem Titel "Förderung der Alphabetisierung: An Freiheit, Harmonie und Wohlstand teilhaben" sagte Chen: "Alphabetisierung bringt langfristige Vorteile für die nicht und wenig Gebildeten mit sich. Sie ist der Eckpfeiler für soziale Gleichheit und Freiheit."

Chen informierte die Teilnehmer auch über die Fortschritte, die China im Kampf gegen die einst hohe Analphabetismusrate erzielt hat. "Dank der unentwegten Bemühungen der letzten 59 Jahre, und vor allem der 30 Jahre seit der Öffnung des Landes, ist die Zahl der Analphabeten stark zurückgegangen", sagte sie. "Im Jahr 2000 ergab die fünfte landesweite Volkszählung, dass die Analphabetenrate unter den Jungen und den Personen mittleren Alters unter 5 Prozent gefallen ist, was ein großer Beitrag zur weltweiten Alphabetisierungskampagne ist."

Im September 2006 war Laura Bush im Weißen Haus Gastgeberin der Konferenz über Weltweite Alphabetisierung, um die Notwendigkeit für anhaltende Thematisierung von Analphabetismus auf internationaler und nationaler Ebene zu betonen.

Rund 40 Präsidentengattinnen, Bildungsminister und Bildungsexperten aus aller Welt nahmen an der diesjährigen Konferenz teil. Das Treffen unterstrich, wie eng Bildung und eine einträgliche Anstellung, Gesundheit und Bürgerbeteiligung zusammenhängen.

Quelle: China Daily

Druckversion | Artikel versenden | Kommentar | Leserbrief | zu Favoriten hinzufügen | Korrektur

Kommentar schreiben
Kommentar
Ihr Name
 
Kommentare
Keine Kommentare.
mehr