Frisch gebackene Post-90er Mutter: Ein Kind ist gerade richtig, zwei Kinder sind eine schwere Aufgabe Exklusiv

28.02.2017
 

Nuomi lacht fröhlich mit einem roten Umschlag in den Händen auf dem Schoß ihrer Mutter

Auf die Frage, ob sie noch ein weiteres Kind bekommen wolle, schüttelt Yan lachend den Kopf: "Unsere Ausgaben sind momentan durch Nuomi alleine schon ein gutes Stück gestiegen. Auf kurze Sicht liegen unsere Ausgaben für Milchpulver, Windeln und sonstige Kleidung und Nahrung bei etwa 2000 Renminbi im Monat (ca. 275 Euro) und Ausgaben außer der Reihe sind da noch nicht mit drin. Und längerfristig, mit großen Sachen wie einer Wohnung in Schulnähe und kleinen Sachen wie Nachhilfe- oder Hobbykursen, werden die Kosten für das Kind weiter steigen. Auch wenn das Baby noch sehr klein ist, müssen wir jetzt schon anfangen diese Sachen zu planen".

Die Umsetzung der umfassenden Zwei-Kind-Politik hat die Anforderungen an arbeitende Mütter, Arbeit und Familie in Balance zu halten, weiter erhöht. Nach einer Untersuchung entsprechender Institutionen zur Lage der Kinderbetreuung in Beijing und Shanghai sind Mütter noch häufiger als Väter von Konflikten zwischen Arbeit und Kind betroffen. auf die Frage "Wer möchte kein Kind?" antworteten 158 Frauen, dass sie kein Kind möchten, das sind 51,97%. Bei den Männern waren es 101, das sind 33.22%.

Schlagworte: Ein-Kind-Politik,Post-90er-Generation ,Tochter,Eltern

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