Nachdem das Eis im chinesischen Bohai-Meer und in den nördlichen Teilen des Gelben Meeres abzuschmelzen begann, wurde am Samstag der Eisalarm aufgehoben, wie Beamte der Staatlichen Ozeanverwaltung sagten.
Fischer brauchen ihre Boote am Ufer der Juhua-Insel derzeit nicht mehr festzubinden. Sie sind alle festgefroren, seit sich die Bohai-Bucht in einen massiven Eisberg verwandelt hat.
Seit Dezember 2009 sind das Bohai- und Huanghai-Meer zugefroren. Die dicke Eisschicht behindert den Fischereibetrieb der Region.
Die derzeitige Kältewelle bedroht die vom Meer abhängigen Wirtschaftszweige im Nordosten Chinas.
Mehrere Seehunde saßen am Sonntag auf der gefrorenen Oberfläche eines Sees in einem Resort in Yantai fest, einer Küstenstadt in der ostchinesischen Provinz Shandong. Arbeiter in dem Resort halfen, das Eis zu brechen, um über 60 Seehunde zu retten.
