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german.china.org.cn Datum: 29. 10. 2007 |
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"Die hohe Nachfrage der Käuferseite nach Schlangen lässt den Handel blühen", sagt Gendron.
Man müsse laut Gendron ein ausgewogenes Gleichgewicht finden. Ohne einen gewissen Grundstock und entsprechende Maßnahmen werde diese Tierart im kommenden Jahrzehnt aussterben.
Nach Aussage von Gendron bedarf es zur Lösung des Problems mehr als die Rückendeckung durch Gesetze. Sie appelliert daran, alternative Ressourcen für die Medizin zu suchen und das öffentliche Bewusstsein in einer Kampagne zu schärfen.
"Zum Schutz der Tiere müssen wir den Umweltschutz und die Bildung in der Bevölkerung forcieren. Nur so geht die Nachfrage der Käufer zurück. Zur Rettung der Tiere müssen wir diesen schweren Weg gehen", sagt Gendron.
In den Jahren 2007/2008 wird die Stiftung insgesamt 50 Tierschutzprojekte mit Geldern in Höhe von rund 505.000 Euro unterstützen. Eines dieser Stiftungsprojekte untersucht in Zusammenarbeit mit der South China University of Technology die Population und das Verbreitungsgebiet der bedrohten Süßwasserschildkröten. Gleichzeitig sollen die Auswirkungen des illegalen Handels auf die restliche Wildtierpopulation bewertet werden.
Im Rahmen weiterer Projekte sollen die Meeressäuger, der Große Pandabär, Reptilien, Vögel, Korallenriffe und das Seepferdchen geschützt werden.
An Forschungsprojekten und Feldversuchen teilnehmen können Studenten der University of Hong Kong, der Hong Kong University of Science and Technology, der Chinese University of Hong Kong und der City University of Hong Kong.
Quelle: China Daily
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