Klimawandel: China fordert Unterstützung der Entwicklungsländer

"Wir bestärken die Bank darin, neue Finanzierungsmechanismen zu erkunden, um ausreichende Mittel zu mobilisieren, mit denen die zunehmenden Kosten der Entwicklungsländer bei der Reduktion von Schadstoffemissionen kompensierte werden können", erklärte Li.

China unterstütze die Gründung eines verlässlichen und langfristigen politischen Rahmenwerkes für saubere Energie, dass das Prinzip "gemeinsame aber unterschiedliche Verantwortung" widerspiegelt.

"Wir fordern die Bank auf, ihre relativen Vorteile zu nutzen und die Möglichkeiten für die Gründung eines internationalen Fonds für technische Zusammenarbeit zu erkunden, um den Zugang von Entwicklungsländern zu erschwinglichen und fortschrittlichen umweltfreundlichen Energien zu verbessern", sagte Li weiter.

China werde auch weiterhin aktiv an der internationalen Zusammenarbeit im Bereich des Klimawandels teilnehmen und sich seiner Zusammenarbeit mit Entwicklungsländern im Rahmen der Süd-Süd-Kooperation verpflichten, um gemeinsam mit diesen Ländern deren Kapazitäten im Umgang mit dem Klimawandel zu verbessern.

Die G-24 wurden 1971 gegründet, um die Positionen der Entwicklungsländer im Bereich internationaler Währungsfragen und bei der Entwicklungsfinanzierung zu koordinieren und sicherzustellen, dass ihre Interessen in Verhandlungen über internationale Währungsfragen angemessen vertreten werden. China nimmt seit 1981 an den Treffen der Organisation teil.