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Interview mit dem neuen deutschen Botschafter in China

german.china.org.cn          Datum: 23. 10. 2007

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Einsatz für chinesisch-deutschen Jugendaustausch

Schaefer erklärte, ein wichtiger Punkt des Kulturaustausches sei es, die Vielfalt der Kultur zu beachten. Zudem betone er den Austausch zwischen Jugendlichen, "Ich werde mich während meiner Amtszeit für den Jugendaustausch zwischen China und Deutschland einsetzen".

Die deutschen Jugendlichen zeigen immer mehr Interesse an China. Noch nie gibt es so viele deutsche Jugendliche, die Chinesisch lernen. Wir sollen auf Grund dieses Interesses die Kontakte fördern. Beide Länder haben ein Programm vereinbart, im Rahmen dessen 400 deutsche Jugendliche China besuchen werden. Bald wird eine Gruppe deutscher Jugendlicher nach China kommen und das Land erleben. Zurzeit studieren 27.000 Chinesen in Deutschland. Dies alles sind Signale für eine Zunahme der freundschaftlichen Beziehungen.

Aufbau einer harmonischen Gesellschaft in China beachten

Schaefer erklärte auch, er habe den 17. Parteitag der KP Chinas aufmerksam verfolgt. Er sagte, dass dieser Parteitag sehr wichtig für China sei. Die künftige Entwicklungsrichtung sei dabei entschieden worden. Die KP Chinas sehe die bevorstehenden Herausforderungen deutlich und sei voller Zuversicht, diese Herausforderungen meistern zu können.

Schaefer sagte, er habe bemerkt, dass Staatspräsident Hu Jintao in seinem Bericht viele Maßnahmen angesprochen habe, wie zum Beispiel die Realisierung des Ziels einer harmonischen Gesellschaft, der Ausgleich der Interessen zwischen den verschiedenen Regionen und unterschiedlichen Schichten, die ausgewogene Entwicklung zwischen Stadt und Land sowie zwischen moderner und traditioneller Gesellschaft. Die Aussage des Staatspräsidenten, dass China weiterhin ein stabiler und zuverlässiger, internationaler Partner sein werde, sei für Deutschland sehr bedeutet. Sowohl Deutschland als auch die EU wollen die guten Kooperationsbeziehungen mit China im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik aufrechterhalten.

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Quelle: The Beijing News

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