Leere Stühle im Austria House Exklusiv

Diesmal befindet sich das Austria House in einem 1 500 Quadratmeter großen chinesischen Garten mit künstlichen Teichen und Wasserfällen. Ein kleiner Tempel ist in ein Kaffeehaus umfunktioniert worden. Die Gegensätze könnten in der Anlage kaum größer sein: So gibt es im Garten viele typische traditionelle chinesische Elemente wie etwa Lampions und Vasen, aber auch einen westlichen Pavillon aus Metall und Glas. Alles wird überragt von der ehemals futuristischen Spiegelfassade des Hotels.

"Das Austria House ist zu diesen Spielen etwas kleiner ausgefallen als beispielsweise das vor zwei Jahren in Italien", verrät Hannes Maschkan. Er ist der Leiter des Austria Houses. Dies liege einerseits daran, dass Österreich in erster Linie eine Wintersportnation sei und deswegen bei den Winterspielen auch jeweils mehr Gäste erwartet würden. "Zudem ist China weit weg. Da haben wir auch weniger Sportfans, die extra hierher reisen." Dass Österreich beim Medaillenspiegel eher schlecht vertreten ist, habe dem Erfolg des Hauses nicht geschadet, glaubt Maschkan. "Natürlich sind die Medaillenfeiern immer besonders schön, aber wir hatten auch so eine gute Stimmung im Haus."

Wer das Austria House besuchen möchte, muss sich beeilen: Am heutigen Sonntagabend wird es seine Tore bereits wieder schließen.