Olympische Ringe sind das neue Wahrzeichen von Beijing

14.06.2016
 

Beijing hat am Sonntag offiziell seinen Olympiaturm auf dem ehemaligen Gelände der Sommerspiele von 2008 mit fünf neuen Olympiaringen an der Spitze eingeweiht. Damit ist die chinesische Hauptstadt nach Montreal die zweite Stadt, die das olympische Symbol dauerhaft präsentieren darf.

Beijings Parteichef Guo Jinlong (li.), der Präsident des Internationalen Olympischen Komitees Thomas Bach (Mitte) und Sportminister Liu Peng (re.) bei der Einweihungszeremonie für den Beijinger Olympiaturm mit den neu angebrachten fünf Olympiaringen am 12. Juni. (Foto/Xinhua)

Als exklusives Symbol des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) sind die fünf Ringe ausschließlich während der olympischen Spiele in den Austragungsstädten zugelassen. IOC-Präsident Thomas Bach bestieg den Aussichtsturm im vergangenen Jahr während der Weltmeisterschaft in Beijing und bestätigte die dauerhafte Installation des olympischen Symbols an seiner Spitze. Im Januar billigte das IOC dieses Vorhaben und gab dem Turm den neuen Namen “Olympiaturm von Beijing”.

Die Olympiaringe auf der Turmspitze bestehen aus einer mechanischen Struktur mit Motorantrieb und elektronischen Kontrollsystemen. Sie können einen Sturm der Windstärke 12, einen Neigungswinkel von 8 Grad sowie ein Erdbeben der Stärke 9 überstehen. Die Blitzschutzmaßnahmen sollen die zerstörerische Wirkung von Gewittern effektiv verringern.

Die Spitze des Beijinger Olympiaturms mit ihrer neuen Verzierung, den Olympiaringen, am Einweihungstag, dem 12. Juni 2016. Der Turm befindet sich auf der Zentralachse der Stadt im Beijinger Olympiapark (Olympic Green). (Foto/Xinhua)

Schlagworte: IOC,fünf Ringe ,olympischen Spiele ,Thomas Bach ,Olympiaturm,Beijing

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