Bereits 98 Tote durch Tornado in Ostchina, Rettungsarbeiten in vollem Gange

24.06.2016
 

Feuerwehrleute suchen am frühen Morgen des 24. Juni in den Trümmern in Funing, Yancheng nach möglichen Überlebenden.

Die Stadt Yancheng in der ostchinesischen Provinz Jiangsu wurde gestern von starken Hagelfällen und einem Tornado heimgesucht. Statistiken der Zivilbehörde zufolge sind dabei bereits 98 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 800 Menschen wurden verletzt, darunter mehrere hundert schwer.

Meldungen der Xinhua Agentur zufolge entstand das Unwetter am Donnerstag etwa um 14.30 Uhr in den Kreisen Funing und Sheyang in der Stadt Yancheng. In Funing herrschte ein Orkan von einer Windgeschwindigkeit von 34,6m/s (Stärke 12) und in Sheyang war der Sturm mit einer Windgeschwindigkeit von 27,9m/s (Stärke 10) nicht geringer. Dabei sind zahlreiche Häuser eingestürzt und Bäume und Masten umgefallen, die Verkehrswege wurden versperrt und die landschaftliche Infrastruktur beschädigt. Die Regierung reagierte schnell und leitete umfassende Rettungsarbeiten ein.

Schlagworte: Tornado,Rettungsarbeiten,Jiangsu,Hagelfälle

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