Weißbuch
China holt 700 Millionen Menschen aus der Armut
China hat durch mehr als 30 Jahre der Reform und Öffnung 700 Millionen Menschen aus der Armut geholt. Damit entfallen mehr als 70 Prozent der weltweiten Armutsreduzierung auf China, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Weißbuch.

In dem Weißbuch mit dem Titel "Das Recht auf Entwicklung: Chinas Philosophie, Praxis und Beitrag" heißt es, dass die durchschnittliche Lebenserwartung im Lande sich von 35 Jahren im Jahr 1949 auf 76,3 Jahre im Jahr 2015 gesteigert habe und damit einen hohen Rang unter den Entwicklungsländern einnehme.
Das Bildungsniveau sei ebenfalls massiv gestiegen. Im Jahr 1949 seien zudem mehr als 80 Prozent der Bevölkerung Analphabeten gewesen, und die Einschulungsquote der Kinder im schulpflichtigen Alter habe bei nur 20 Prozent gelegen.
2015 lag die Einschulungsquote von schulpflichtigen Kindern in der Grundschule bei 99,88 Prozent. Etwa 87 Prozent aller Schüler schaffen es bis in die gymnasiale Oberstufe. Die Hochschulbildung habe das Niveau mittlerer entwickelter Länder erreicht, heißt es in dem Weißbuch.
Laut dem "China National Human Development Report 2016" der Vereinten Nationen lag China 2014 hinsichtlich des Index für menschliche Entwicklung (HDI) auf Platz 90 von 188 Ländern – und damit schon in der Gruppe der Länder mit hohem HDI.
Subsistenz und Entwicklung seien laut dem Weißbuch die wichtigsten, grundlegendsten Menschenrechte.
Zudem gelte das Recht auf Entwicklung für alle Völker der Welt.









