Internet-Industrie

China will Inlandroaming aufheben

06.03.2017

Premierminister Li Keqiang kündigte am Sonntag an, dass die jahrelange Praxis des Inlandroamings und der hohen Kosten für Ferngespräche aufgehoben wird. Das soll helfen, eine stärkere Internet-Industrie zu schaffen.

Li gab den Plan bekannt, als er bei der Eröffnung des Nationalen Volkskongresses in Beijing vor rund 3.000 Teilnehmern aus ganz China den Rechenschaftsbericht der Regierung vorstellte. Derzeit müssen Handy-Nutzer für Ferngespräche innerhalb Chinas mit hohen Kosten rechnen. Ebenfalls fallen zusätzliche Gebühren an, wenn mobile Daten an anderen Orten benutzt werden, als das Telefon registriert ist.

Lis Ankündigung gehört zu den Punkten, die zu mehr Innovation in der Internet-Branche führen sollen. Im Zeitalter des Internets seien schnelle und kostengünstige Informationsnetze von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung eines jeden Sektors, sagte Li. Er versprach die Geschwindigkeit zu erhöhen und die Preise für Internet-Dienste zu senken. Kleine und mittlere Unternehmen können ebenfalls mit günstigeren Breitbanddiensten rechnen.

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Quelle: german.china.org.cn

Schlagworte: Li Keqiang ,Inlandroaming,Ferngespräche,China