„Iron Man“ in der Sommerhitze: Bauarbeiter in Beijing in 100 Meter Höhe

13.07.2017
 

In Beijing hat die heißeste Zeit begonnen. Seit einigen Tagen ist die chinesische Hauptstadt von hohen Temperaturen und Schwüle eingehüllt. Der Feuchtigkeitsgehalt erreicht sogar über 60 Prozent. Wer auf den Straßen Auto fährt, schaltet die Klimaanlage ein und fährt blitzschnell, als ob er die Hitzewelle hinter sich lassen wollte. Dennoch bemerken wenige Leute, dass in 100 Meter Höhe eine Gruppe Arbeiter, die sich in der Sommerhitze noch mit langen Ärmeln und langen Hosen bekleidet ist, eine Welt aus Stahlstäben und Beton kreiert.

An der östlichen dritten Ringstraße in Beijing befindet sich zurzeit eine Baustelle, auf der zahlreiche Arbeiter beschäftigt sind. Nachdem man mit dem Fahrstuhl den 15. Stock erreicht hat, muss man über Baugerüste noch sieben Stockwerkehöher, erst dann gelangt man auf das Dach des Gebäudes. Dort stehen zahlreiche Stahlstäbe und Baugerüste, die eine Welt aus Stahl bilden.

Um Sonnenbränden und Verletzungen durch Reiben an den Stahlstäben vorzubeugen, ziehen die Bauarbeiter meistens Kleidung mit langen Ärmeln und langen Hosen an. Die Sicherheitsgurte werden eng an den Körper geschnallt. Es ist so heiß, dass der Schweiß direkt aus dem Schutzhelm tropft.

Schlagworte: Sommerhitze,Bauarbeiter,Beijing,Stahlstäbe,Sonnenbränden

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