Der Saihanba-Wald: ein Vorzeigeprojekt der Wiederaufforstung

Quelle: german.china.org.cn
21.08.2017
 

Der Sieben-Sterne-See in Saihanba aus der Vogelperspektive.

Der Saihanba-Wald liegt im Norden der Provinz Hebei und grenzt an den Hunshandak-Sandboden in der Inneren Mongolei. Er liegt etwa 400 Kilometer nördlich von Chinas Hauptstadt Beijing. Früher bestand die Region aus wasserreichem Weideland, das im Lauf der Zeit einem Waldgebiet gewichen ist. Doch wegen willkürlicher Abholzung degenerierte der Wald mehr und mehr zu einer sandigen Einöde. 1962 beschloss die Regierung die Errichtung des Saihanba-Waldes.

 

In den 55 Jahren seit seiner Errichtung haben bereits drei Generationen daran gearbeitet, den künstlichen Wald anzulegen. Mittlerweile ist dort auf einer Fläche von 1,12 Millionen Mu (rund 74,7 Hektar) der größte künstliche Wald der Welt entstanden. 80 Prozent der Fläche sind mit Wald bedeckt. Sie bilden eine „grüne Mauer“ für die Beijing-Tianjin-Hebei-Region.

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Schlagworte: Saihanba,Wald,Wiederaufforstung,Turm

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