China will die Konzentration von gefährlichen Feinstaubpartikeln der Partikelgröße PM2,5 von 47 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahr 2016 auf 35 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahr 2035 senken.

„Es wird sehr schwer sein, dieses Ziel zu erreichen und wir müssen größere Anstrengungen unternehmen, um dies durchzusetzen“, sagte der Umweltminister Li Ganjie am Montag auf einer Pressekonferenz am Rande des 19. Parteitags der Kommunistischen Partei Chinas.

Der Umweltminister Li Ganjie

Die PM2.5 Dichte misst die Konzentration kleiner, atmungsaktiver Partikel in der Luft und wird oft als Maß für Smog verwendet.

Li lobte die Erfolge bei der Bekämpfung der Luftverschmutzung, seitdem China im Jahr 2013 eine groß angelegte Politik zur Luftverschmutzung umsetzte.

Von 2013 bis 2016 sei die PM10-Dichte in 338 vom Ministerium überwachten Städten um 15,5 Prozent und die PM2,5-Dichte um 33 Prozent, 31,3 Prozent und 31,9 Prozent in der Region Beijing-Tianjin-Hebei, im Jangtse- und im Perlfluss-Delta gesunken, sagte er.

Bis zum Jahr 2020 soll der Prozentsatz der Tage mit guter Luftqualität in den 338 Städten 80 Prozent erreichen, sagte der Minister.