Kleines Neujahr in China
Menschen bringen am 11. Februar 2015 in einem Restaurant in der Stadt Xuchang in der Provinz Henan dem Küchengott Opfer dar. (Foto von Niu Yuan/Asianewsphoto)
Das kleine Neujahr (Chinesisch: Xiaonian) wird üblicherweise eine Woche vor dem Mond-Neujahr begangen. In diesem Jahr fällt es auf den 8. Februar. Es ist auch als das Fest des Küchengottes bekannt. Er ist die Gottheit, die über die Moral jedes Haushaltes wacht.
Hier sind sechs Dinge, die man über das kleine Neujahr wissen sollte. Es ist ein weiterer Vorbote des Frühlingsbeginns.
1. Dem Küchengott opfern
Eine der charakteristischsten Traditionen des kleinen Neujahrs ist das Verbrennen von Papierbildern des Küchengottes. Damit wird der Geist des Gottes in den Himmel freigesetzt. Dort soll er über das Verhalten der Familie während des vergangenen Jahres berichten. Daraufhin wird der Küchengott von dem Haushalt wieder empfangen. Dafür wird ein neues Bild von ihm neben dem Herd aufgehängt. Von dieser Warte aus wird der Küchengott den Haushalt dann ein weiteres Jahr überblicken und beschützen.