Guizhou: Kunst des Bambusdriftens im Internet sehr beliebt

Quelle: german.china.org.cn
20.03.2018
 

In den vielen Jahrzehnten danach wurde der Anblick eines Mannes, der auf einem großen Nanmu-Baumstamm stehend den Chishui entlang gleitet, in Guizhou alltäglich.

Als die Qin-Dynastie in die Han-Dynastie überging (206 v. Chr. bis 220 n. Chr.), erwachte der Wettkampfgeist der Einheimischen von Guizhou. Die Kandidaten forderten einander heraus, sich von Baumstamm zu Baumstamm zu winden, in Balanceakten zu konkurrieren und an Kräftemessen teilzunehmen – während sie gleichzeitig schwimmend auf dem Holz balancierten. So wurde das Holzdriften geboren.
Später, noch in der Qing-Dynastie (1644 bis 1911), begannen sich die Materialtrends zu ändern. Bambus fand zunehmend Gefallen und so wurde das Holzdriften zu einem Bambusdriften.
Weil Bambus ein viel billigeres Material als Nanmu ist, sind die driftenden Spiele wirklich ins Rollen gekommen.
Heute erfreut sich Bambusdriften in Guizhou wachsender Beliebtheit, wobei jüngere Generationen mit immer innovativeren und kreativeren Darbietungen in Erscheinung treten.

<   1   2   3   4   5   6   7   8   9   10   11   12   13   14   >  


Schlagworte: Guizhou, Bambusdriften, Video, Facebook

Diesen Artikel DruckenMerkenSendenFeedback