Eine chinesische Marineformation mit dem Flugzeugträger Liaoning führte am Freitag im Westpazifik Konfrontationsübungen durch. Dabei wurden unter anderem Kampfeinsätze auf hoher See mit Raketenzerstörern, J-15-Kampfflugzeugen und Bordhubschraubern trainiert.

Dabei habe es sich um eine routinemäßige Übung im Rahmen des jährlichen Ausbildungsplans der Marine gehandelt, sagte Zhu Weiguo, stellvertretender Leiter des Ausbildungsbüros der chinesischen Marine. Das Training habe sich auf den koordinierten Einsatz von Schiffen und Flugzeugen in unbekannten Gewässern und auf die Einrichtung und Aufrechterhaltung eines Angriffs- und Verteidigungssystems konzentriert. Die gesetzten Ziele wurden erreicht.

Echtes Kampftraining auf hoher See trage bei der Ausbildung der Besatzung von Flugzeugträgern dazu bei, die Kampfhandlungen zu verbessern und die Fähigkeiten zur systematischen Operation zu erhöhen, sagte Zhu weiter. Das Training spiele deswegen eine positive Rolle bei der Aufrechterhaltung des regionalen Friedens und der Stabilität.