China und Papua-Neuguinea sollten im Rahmen der Gürtel- und Straßeninitiative ihre Entwicklungsstrategien besser verknüpfen und die Zusammenarbeit in Wirtschaft, Handel, Investitionen und Finanzen verbessern, sagte der chinesische Präsident Xi Jinping am Freitag.

Xi machte diese Bemerkung während seines Staatsbesuchs in Papua-Neuguinea während eines Treffen mit Peter O'Neill, dem Premierminister des pazifischen Inselstaats. Mit dem Verweis, dass Papua-Neuguinea die erste pazifische Insel war, die im Rahmen der Initiative ein Kooperationsabkommen mit China unterzeichnet hat, forderte Xi beide Seiten auf, die pragmatische Zusammenarbeit zu fördern und eine Entwicklung zu schaffen, die beiden Seiten nutzt.

Die beiden Länder sollten gemeinsame Anstrengungen unternehmen, um so schnell wie möglich Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen aufzunehmen, sagte Xi. China wolle Papua-Neuguinea bei der Wahl eines Entwicklungspfads unterstützen, der zur eigenen nationalen Situation passt. China schätze die feste Haltung der Regierung Papua-Neuguineas hinsichtlich der Ein-China-Politik sehr.

Die beiden Länder beschlossen, eine umfassende strategische Partnerschaft aufzubauen, die auf gegenseitigem Respekt und gemeinsamer Entwicklung basiert. Dies werde der bilateralen Zusammenarbeit eine große Kraft verleihen, so Xi. China möchte das strategische gegenseitige Vertrauen stärken und den Austausch zwischen den politischen Parteien, dem Parlament und den Einwohnern beider Länder fördern.

Xi bedankte sich für den begeisterten und großartigen Empfang und sagte, dass er die Freundschaft dank des aufrichtigen Lächelns von den Gesichtern der Menschen vor Ort ablesen könne.