Die ausländischen Direktinvestitionen auf dem chinesischen Festland stiegen in den ersten drei Quartalen des Jahres gegenüber dem Vorjahr um 6,5 Prozent auf 683,21 Milliarden Yuan.

Die ausländischen Direktinvestitionen auf dem chinesischen Festland stiegen in den ersten drei Quartalen des Jahres gegenüber dem Vorjahr um 6,5 Prozent auf 683,21 Milliarden Yuan, teilte ein Beamter des chinesischen Handelsministeriums am Donnerstag mit. In Dollar stieg der Zufluss ausländischer Direktinvestitionen im vorgenannten Zeitraum um 2,9 Prozent auf 100,78 Milliarden US-Dollar, berichtete der Ministeriumssprecher Gao Feng auf einer Pressekonferenz. Allein im September stiegen die ausländischen Direktinvestitionen gegenüber dem Vorjahr um 3,8 Prozent auf 79,18 Milliarden Yuan. In den vergangenen neun Monaten wurden insgesamt 30.871 neue ausländisch finanzierte Unternehmen gegründet.

Die Auslandsinvestitionen in die Hightech-Industrie stiegen gegenüber dem Vorjahr um 39,8 Prozent auf 203,8 Milliarden Yuan, was fast 30 Prozent der gesamten ausländischen Direktinvestitionen entspricht. In Chinas Freihandelszonen erreichten die ausländischen Direktinvestitionen im oben genannten Zeitraum einen Zufluss von 98,84 Milliarden Yuan, was 14,5 Prozent der gesamten ausländischen Direktinvestitionen entspricht. Der Zufluss an ausländischen Direktinvestitionen aus Macau stieg in den ersten neun Monaten um starke 51,4 Prozent, während die Investitionen aus südostasiatischen Ländern und den Ländern entlang der Seidenstraße mit 17,5 Prozent beziehungsweise 14,9 Prozent ein schnelles Wachstum erzielten.