Mit dem Temperaturanstieg im Naturschutzgebiet des Changbai-Gebirges im Bezirk Yanbian in der nordostchinesischen Provinz Jilin hat der gefrorene Tianchi-See begonnen, zu schmelzen.

Das an Nordkorea grenzende Changbai-Gebirge bleibt die meiste Zeit des Jahres gefroren. Es ist seit langem in allen Jahreszeiten ein wichtiges Reiseziel.

Der See, der sich auf der Spitze des Vulkankegels des Hauptgipfels des Changbai-Berges befindet, ist der am höchsten gelegene, größte und tiefste aktive Kratersee der Welt.

Das Naturschutzgebiet des Changbai-Gebirges wurde am Donnerstag wieder geöffnet und ist bis zum 27. Juni für die Öffentlichkeit frei zugänglich. Touristen können das Gebiet nur nach einer Online-Buchung betreten, und die Zahl der Touristen bleibt streng begrenzt. Touristen müssen vor dem Eintritt ihre Gesundheitscodes scannen. Überdies sind Masken und Temperaturkontrollen obligatorisch.