„Die grüne Lunge“ macht die nordwestchinesische Gobi-Stadt zu einer feuchten Stadt wie in Südchina

Quelle: german.china.org.cn
23.11.2020
 

 


Im Herbstregen sieht der Ostsee-Garten in Jiayuguan, einer Stadt in der nordwestchinesischen Provinz Gansu, noch grüner aus. Die Pagoden sind von gedämpftem Wasser aus dem See umgegeben – eine Szene, die so normalerweise eher in Südchina zu sehen ist. Die Wasserfälle, zusammen mit Seen, wirken wie Kristalle in grünen Wäldern – alles ist schön, so dass man beinahe das Gefühl bekommt, sich inmitten eines Gemäldes zu befinden. Man kann jetzt sich gar nicht mehr vorstellen, dass sich gerade hier vor Jahrzehnten noch ein Teil der Wüste-Gobi befand, vor der man lieber fernbleiben wollte. Nun ist die „grüne Lunge“ zu einem beliebten Treffpunkt zahlreicher Bewohner sowie Touristen in der Stadt Jiayuguan geworden.

Der Ostsee-Garten hat eine Fläche von 1,65 Millionen Quadratmetern und die drei künstlichen Seen haben insgesamt eine Speicherkapazität von 3,15 Kubikmetern. Als das größte ökologische Projekt der Stadt Jiayuguan ist der Ostsee-Garten zum „Luftfeuchter“ der Stadt im wahrsten Sinne des Wortes geworden. Durch den Garten nimmt der Sandgehalt in der Luft ab und sie wird generell feuchter.

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Schlagworte: grüne Lunge,Gobi-Stadt,Jiayuguan

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