Mehr als 650.000: immer mehr Fahrzeuge „fahren“ in Familien in Tibet
Ein Auto fährt am 28. Oktober 2019 auf der Duobu-Brücke in Nyingchi in der südwestchinesischen Autonomen Region Tibet.
Statistiken der Verkehrsbehörde in der südwestchinesischen Autonomen Region Tibet zufolge gab es bis Ende 2020 656.703 registrierte Fahrzeuge und 613.682 lizenzierte Fahrer in Tibet. Dies kann auf ein verbessertes Verkehrsnetz und immer höheres Einkommen der Einwohner zurückgeführt werden.
Vor der friedlichen Befreiung Tibets verfügten nur sehr wenige Adlige in Tibet über Autos. Damals gab es in der Region noch nicht einmal moderne Straße. Die wenigen Autos mussten auseinandergebaut, mit Maultieren oder Pferden nach Lhasa transportiert und dann wieder zusammengebaut werden. Auch konnten sie nur auf Erdstraßen in der Innenstadt Lhasas fahren. Jetzt fahren Hirten sogar in abgelegenen Gebieten in Tibet einen Pickup, um Vieh zu treiben.