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Wang Yi fordert gesunde und solide Entwicklung von chinesisch-japanischen Beziehungen

CRI  |  
27.11.2023

Der chinesische Außenminister Wang Yi hat am Samstag dazu aufgerufen, die gesunde und solide Entwicklung der chinesisch-japanischen Beziehungen voranzutreiben.

Am Rande des trilateralen Außenministertreffens zwischen China, Japan und Südkorea in Busan sagte Wang am Samstag beim Treffen mit seiner japanischen Amtskollegin Yōko Kamikawa, die friedliche Koexistenz, die dauerhafte Freundschaft, die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit und die gemeinsame Entwicklung dienten den grundlegenden Interessen beider Völker. Zu diesem Zweck müssten beide Seiten ein korrektes gegenseitiges Verständnis herstellen sowie sicherstellen, dass beide Länder keine Bedrohung füreinander darstellten, sondern Kooperationspartner des jeweils anderen seien, sagte Wang.

Er betonte, beide Seiten sollten die legitimen Anliegen des jeweils anderen respektieren und forderte Japan auf, seine Verpflichtungen in der Taiwan-Frage einzuhalten, fest an dem Ein-China-Prinzip festhalten und sich nicht in die inneren Angelegenheiten Chinas einzumischen.

In Bezug auf die Einleitung von nuklear verseuchtem Wasser aus Fukushima ins Meer erklärte Wang, China lehne die unverantwortlichen Praktiken Japans ab. Es sei notwendig, einen umfassenden, wirksamen und unabhängigen langfristigen Überwachungsmechanismus für alle Interessenträger einzurichten.

Und nicht zuletzt rief der chinesische Außenminister dazu auf, die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zu stärken und gemeinsam gegen die Anti-Globalisierungstendenz und den Protektionismus vorzugehen, um die Stabilität sowie den reibungslosen Ablauf der globalen Industrie- und Lieferketten aufrechtzuerhalten.

Am Sonntag hat Wang Yi den südkoreanischen Außenminister Park Jin getroffen. Dabei sagte er, China sei bereit, den Austausch und die Kommunikation mit Südkorea zu stärken, an der ursprünglichen Absicht der Aufnahme diplomatischer Beziehungen festzuhalten, sich an gegenseitigen Respekt und Vertrauen zu halten, externe Einmischung gemeinsam zu beseitigen, die Position der strategischen Kooperationspartnerschaft zwischen den beiden Ländern zu bestätigen sowie dieser Partnerschaft ständig neue Inhalte zu verleihen.

Mit einem kompletten Industriesystem und einem riesigen Markt werde China an einer hochwertigen Öffnung nach außen festhalten, was neue Möglichkeiten für die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen China und Südkorea bieten werde. Sowohl China als auch Südkorea sollten sich gemeinsam der Politisierung wirtschaftlicher Fragen und der Instrumentalisierung wissenschaftlicher und technologischer Fragen widersetzen sowie auf eine stärkere Entwicklung der bilateralen Wirtschafts- und Handelskooperation drängen, so Wang weiter.

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Quelle: CRI

Schlagworte: China,Japan,Außenministertreffen,Ein-China-Prinzip