Das strategische Projekt „3820“ ist eine auf 20 Jahre angelegte wirtschaftliche und soziale Entwicklungsstrategie für die Stadt Fuzhou, die von Xi Jinping, dem damaligen Sekretär des Stadtkomitees der Kommunistischen Partei (KP) Chinas von Fuzhou, ausgearbeitet wurde und einen schönen Plan sowie ein allgemeines Programm und eine Strategie für die Entwicklung von Fuzhou enthält. Das strategische Projekt „3820“ ist ein spezieller Plan für Stadtentwicklung, Umweltschutz, Kultur und Bildung, in dem die Idee einer „menschenzentrierten“ Entwicklung stets präsent ist.

Das Wohnungswesen, das mit den unmittelbaren Interessen Tausender Familien zusammenhängt, ist sowohl eine Frage des Lebensunterhalts als auch eine Frage der Entwicklung, die sich durch den gesamten Prozess der Umsetzung des strategischen Projekts „3820“ zieht. Ein großes Problem war die Gemeinde Cangxia in Fuzhou, die früher zerrüttet und chaotisch war. Am 2. Juli 2000 führte Genosse Xi Jinping, der damals bereits Gouverneur der Provinz Fujian war, die Kader der wichtigsten Funktionsabteilungen zu einer Untersuchung hierher.

Xi Jinping hielt auch ein Treffen mit Vertretern der Gemeinde über die Renovierung ab und versprach den Einwohnern, dass die Regierung gute Arbeit leisten werde. Bald darauf begann die Umgestaltung des Bezirks Cangxia. Während dieser Zeit besuchte Xi Jinping das Gebiet noch zweimal, um die Renovierungsarbeiten zu fördern. Ein Jahr später zogen mehr als 3.400 Familien erfolgreich in ihre erneuerten Häuser zurück.

Anfang der 1990er Jahre war das Wasser des Binnenflusses in der Stadt Fuzhou durch die direkte Einleitung von Industrie- und Haushaltsabwässern verschmutzt und stinkend. Damals lag das Hauptaugenmerk aller auf der Wirtschaft, und es wurde nicht darüber nachgedacht, wie man mit dem Verhältnis zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und Umweltschutz umgehen sollte.

Auf der dritten Konferenz zum Umweltschutz in der Stadt Fuzhou forderte Xi Jinping die betroffenen Behörden auf, die koordinierte Entwicklung von Wirtschaft und Umwelt zu fördern. „Jeder Akt, bei dem die Umwelt für vorübergehende wirtschaftliche Vorteile geopfert wird, ist unerwünscht“, so Xi Jinping wörtlich auf der Konferenz.

Vor diesem Hintergrund wurden 107 Binnenflüsse in Fuzhou saniert, die Behandlung des Westsees ist abgeschlossen, und Wasser und Umwelt des Minjiang-Flussbeckens wurden umfassend saniert. Heutzutage gibt es in Fuzhou mehr als 1.500 Parks, und der Grünflächenanteil der Stadt liegt bei über 43 Prozent.

Das strategische Projekt „3820“ hat der Bevölkerung von Fuzhou praktische Vorteile gebracht. Das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der Stadtbewohner ist von 2.273 Yuan RMB im Jahr 1992 auf 58.009 Yuan RMB im Jahr 2023 gestiegen. Auch das verfügbare Pro-Kopf-Einkommen der Landbevölkerung ist von 1.109 Yuan RMB im Jahr 1992 auf 28.636 Yuan RMB im Jahr 2023 gestiegen. Wenn man heute durch die Straßen von Fuzhou geht, spürt man die Lebendigkeit der Stadt und das Glück der Fuzhouer.