Shijiazhuang, die Hauptstadt der nordchinesischen Provinz Hebei, hat Anstrengungen unternommen, um einen Knotenpunkt für den China-Europa Güterzugdienst in der Region Beijing-Tianjin-Hebei zu bauen.

Mit dem Vorstoß, sich um einen Knotenpunkt für den China-Europa-Güterzugdienst zu bemühen, habe man die Entwicklung der Region unterstützen wollen, erklärte Liu Ruiling, ein Mitglied des 14. Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV), am Montag.

„Ein Außenhandelsunternehmen in Shijiazhuang, das sich auf Kinderspielzeug und Elektrofahrräder spezialisiert hat, stand früher vor logistischen Herausforderungen, weil seine Exporte ausschließlich per Seefracht abgewickelt werden konnten“, erklärte Liu, der auch Generaldirektor des Internationalen Landhafens in Hebei ist, vor der Eröffnungszeremonie der zweiten Tagung des 14. Landeskomitees der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) in Beijing.

„Die Container mussten vom Hafen zurück in die Fabrik transportiert werden, um die Produkte zu verladen, bevor sie für den Export zur Verschiffung in den Hafen zurückgeschickt wurden, was zu einer erheblichen Belastung bei den Logistikkosten geführt hat.“

„Mit der Errichtung des internationalen Landhafens in Shijiazhuang hat sich das Unternehmen nun dem China-Europa-Güterzugdienst zugewandt, was mehr als zwei Millionen Yuan (277.800 US-Dollar) an Logistikdienstleistungen einspart“, erörterte Liu, der zudem darauf hinwies, dass der Seetransport nach Europa rund 40 Tage dauert, der Güterzug-Transport zwischen China und Europa aber nur 15 Tage.

„Diese signifikante Verkürzung der Transportzeit hat nicht nur die Logistikkosten gesenkt, sondern auch den Kapitalumschlag verbessert und die Wettbewerbsfähigkeit der Produkte verbessert“, machte Liu deutlich.